…erhält eine Arbeiterin für eine gewöhnlich gehandelte Jeans aus Osteuropa; der größte Teil mit 50% ist beispielsweise als Geschäftsgewinn zu verbuchen, 25% werden für den Markennamen, Verwaltung und Werbung aufgewendet, 13% für Materialkosten und der nächst kleinere Posten sind der Transport, sowie Steuern mit 11%.
So ist es zudem nicht nur so, dass die jeweiligen Arbeiter*innen in den unterschiedlichen Produktionsstufen für einen oftmals miserablen Lohn schuften müssen; sie sind in vielen Fällen auch sehr schlechten Arbeitsbedingungen ausgesetzt, wie das kürzliche Unglück in einer Textilfabrik mit über 1000 Toten in Bangladesch auf tragische Weise zeigte.
Darüber hinaus ist der Baumwollanbau als wichtige Textilgrundlage, beispielsweise über einen sehr hohen Wasserverbrauch oder über einen massiven Pestizideinsatz, ein großes Problem für die Umwelt.
Das alles muss aber nicht so sein. Denn wir alle können über unseren Einkauf darauf Einfluss nehmen, wie es anderen Menschen und unserem Planeten aufgrund unseres Konsums geht.
All diese Themen werden dank des Gießener Weltladens bis zum 3.8. in einer sehr informativen Ausstellung im Atrium des Gießener Rathauses behandelt.
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